Kompostierung kann auch als «Recycling der Natur» definiert werden, da organische Materialien wie Speisereste, Blumen oder Holz in organischen Dünger, Kompost umgewandelt werden, der nach seiner Zersetzung die Erde nährt und das Pflanzenwachstum fördert.

Da der Großteil des menschlichen Abfalls hauptsächlich organisch ist, wird er bei der Kompostierung aus Deponien entfernt, was zu einer Verringerung der Methanproduktion führt, die als starkes Treibhausgas eines der wichtigsten Gase ist, die den Klimawandel und die globale Erwärmung beeinflussen.

Die Kompostierung wie sie alternativ definiert wird, wirkt sich sogar positiv auf das Problem der globalen Erwärmung aus. Dadurch wird der Ausstoß von Treibhausgasen verringert, da der Anteil an gefährlichem Methan, das in geschlossenen Deponien anfällt, minimiert wird.

Mit der Kompostierung könnte ein Teil des Problems zu Hause gelöst werden, indem Lebensmittelreste und verschiedene biologisch abbaubare Abfälle in einem Komposter oder einem speziellen Behälter kompostiert werden.

Schließlich werden durch die „Rückkehr zur Natur“ gleichzeitig die schädlichen chemischen Düngemittel reduziert, deren Herstellung auf den Einsatz von Strom, also nicht erneuerbaren Energiequellen erfordern.

Auch die Umstellung der Düngemethode von Chemikalien auf „grüne“ Düngemittel wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.

Sie können die Änderung noch heute vornehmen und in Ihrem eigenen Garten beginnen!